Außenanlage in Afrika
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trambahn
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Außenanlage in Afrika
Hallo,
auf Grund meines Ortswechsels, habe ich mein ganzes Bastler-und Eisenbahnzeugs in einen Container gepackt und Richtung Afrika verschifft.
Mittlerweile angekommen, warten aber die Kisten und Kartons immer noch zum größten Teil aufs Auspacken.
Werkstatt und Hobbyraum sind in Arbeit, habe aber trotzdem schon mal mit der Planung meiner Freilandanlage begonnen.
Trotz intensiver Suche im Netz, habe ich außer der Anlage vom leider viel zu früh verstorbenen Hans Beat Schweizer, nichts gefunden.
Allerdings war Battlis Anlage in einer klimatisch günstigeren Gegend angesiedelt.
Um ein Thema zu haben, soll es eine Feldbahn/Plantagenbahn werden, in einem westafrikanischen Land, kurz nach der Unabhängigkeit.
Da bietet sich als Vorbild Togo an, da es hier verschiedene Kolonialbesatzer gab.
Eine Sisalplantagenbahn ist bekannt, aber leider gibt es fast kein Bildmaterial.
Auf so einer Anlage, bedingt durch verschiedene Vorbesitzer, können natürlich dann auch die unterschiedlichsten Fahrzeuge eingesetzt werden.
Geplant ist eine aufgeständerte Anlage, ca 1m über dem Boden.
Das ist meine derzeit favorisierte Gleisplanvariante.
Außer Schienenprofilen, Schwellen und ein paar runtergelumperten LGB R1 Weichen, bzw Weichenteilen, habe ich nichts mit genommen.
Das heißt als, kompletter Weichenselbstbau.
Um eventuell später auch mal mit Livesteam fahren zu können, sind relativ großzügige Radien vorgesehen, ebenso bei den Weichen. Geplant sind hier ausschließlich Weichen mit LGB R3 Radius, habe mich aber hier nicht an die LGB Geometrie gehalten.
Das Schwellenbett, sowie Kleineisen sollen im 3D Drucker entstehen. Hier wage ich mich sicherlich auf Neuland, da ich noch nicht weiß, ob und wie das Material (ABS) den hiesigen Klimaverhältnissen standhält.
Da ich ja eine größere Anzahl Weichen benötige , baue ich erstmal 2 Muster um zu sehen, ob und wie alles funktioniert.
Ich verfüge nicht gerade über unbegrenzte Mengen Schienenprofil und die Nachschubversorgung ist eine langwierige Sache ( 6-8 Wochen). Lokal gibts natürlich gar nichts, bzw ist ist sowas nicht bekannt.
Aus diesem Grund werden die Profile für die Weichen ebenfalls gedruckt ( Filament gibts aber lokal!)
Das Schwellenbett besteht, druckerbedingt, aus 3 Teilen.
Die Doppelschwelle wird mittels Klammern verbunden, ebenso die späteren Stellschwellen.
Beim Zusammenbau ergeben sich dann immer mal wieder Veränderungen oder Verbesserungen, die gleich in die Konstruktion einfliessen.
Die Radlenker waren anfangs zu zerbrechlich, so daß hier eine stabilere Variante notwendig war.
Das ist der aktuelle Bauzustand. Im Moment montiere ich die Kleineisen für das gerade Profil.
Einen Stellbock habe ich auch schon gebaut, basierend auf den Vorlagen, die auf der Modulanlage zum Einsatz gekommen sind.
Nach Fertigstellung und Funktionstest, platziere ich die Weiche in einem meiner Hochbeete, um zu sehen, wie sich das Material verhält.
40°C im Schatten, Regenschauer, Ungeziefer (?), ich laß mich überraschen.
So ähnlich möchte ich die Anlage bauen. Auf ein Holzgerüst wird verzinkter Karnickeldraht gespannt ( sowas gibts zum Glück lokal) Darauf aber keine Folie, sondern Rasenteppich, davon habe ich etliche Meter hier seit über einem Jahr rumliegen. Bisher keine Probleme, alles noch recht stabil.
Der Rasenteppich soll die Gleise direkt aufnehmen, ob eingeschottert, gesandet, was auch immer, muß ich erstmal mit einem Probestück testen.
Es soll ja derzeit Regenzeit sein, wäre ideal zum Testen, leider regnet es nicht so, wie erhofft.
Aus Protest auf der Strasse festkleben ist aber keine so gute Idee:
Da brauche ich ja Tonnen an Sekundenkleber!
Soweit zum Stand der Dinge.
Über weiter Baufortschritte werde ich hier berichten.
MfG
Ronald
auf Grund meines Ortswechsels, habe ich mein ganzes Bastler-und Eisenbahnzeugs in einen Container gepackt und Richtung Afrika verschifft.
Mittlerweile angekommen, warten aber die Kisten und Kartons immer noch zum größten Teil aufs Auspacken.
Werkstatt und Hobbyraum sind in Arbeit, habe aber trotzdem schon mal mit der Planung meiner Freilandanlage begonnen.
Trotz intensiver Suche im Netz, habe ich außer der Anlage vom leider viel zu früh verstorbenen Hans Beat Schweizer, nichts gefunden.
Allerdings war Battlis Anlage in einer klimatisch günstigeren Gegend angesiedelt.
Um ein Thema zu haben, soll es eine Feldbahn/Plantagenbahn werden, in einem westafrikanischen Land, kurz nach der Unabhängigkeit.
Da bietet sich als Vorbild Togo an, da es hier verschiedene Kolonialbesatzer gab.
Eine Sisalplantagenbahn ist bekannt, aber leider gibt es fast kein Bildmaterial.
Auf so einer Anlage, bedingt durch verschiedene Vorbesitzer, können natürlich dann auch die unterschiedlichsten Fahrzeuge eingesetzt werden.
Geplant ist eine aufgeständerte Anlage, ca 1m über dem Boden.
Das ist meine derzeit favorisierte Gleisplanvariante.
Außer Schienenprofilen, Schwellen und ein paar runtergelumperten LGB R1 Weichen, bzw Weichenteilen, habe ich nichts mit genommen.
Das heißt als, kompletter Weichenselbstbau.
Um eventuell später auch mal mit Livesteam fahren zu können, sind relativ großzügige Radien vorgesehen, ebenso bei den Weichen. Geplant sind hier ausschließlich Weichen mit LGB R3 Radius, habe mich aber hier nicht an die LGB Geometrie gehalten.
Das Schwellenbett, sowie Kleineisen sollen im 3D Drucker entstehen. Hier wage ich mich sicherlich auf Neuland, da ich noch nicht weiß, ob und wie das Material (ABS) den hiesigen Klimaverhältnissen standhält.
Da ich ja eine größere Anzahl Weichen benötige , baue ich erstmal 2 Muster um zu sehen, ob und wie alles funktioniert.
Ich verfüge nicht gerade über unbegrenzte Mengen Schienenprofil und die Nachschubversorgung ist eine langwierige Sache ( 6-8 Wochen). Lokal gibts natürlich gar nichts, bzw ist ist sowas nicht bekannt.
Aus diesem Grund werden die Profile für die Weichen ebenfalls gedruckt ( Filament gibts aber lokal!)
Das Schwellenbett besteht, druckerbedingt, aus 3 Teilen.
Die Doppelschwelle wird mittels Klammern verbunden, ebenso die späteren Stellschwellen.
Beim Zusammenbau ergeben sich dann immer mal wieder Veränderungen oder Verbesserungen, die gleich in die Konstruktion einfliessen.
Die Radlenker waren anfangs zu zerbrechlich, so daß hier eine stabilere Variante notwendig war.
Das ist der aktuelle Bauzustand. Im Moment montiere ich die Kleineisen für das gerade Profil.
Einen Stellbock habe ich auch schon gebaut, basierend auf den Vorlagen, die auf der Modulanlage zum Einsatz gekommen sind.
Nach Fertigstellung und Funktionstest, platziere ich die Weiche in einem meiner Hochbeete, um zu sehen, wie sich das Material verhält.
40°C im Schatten, Regenschauer, Ungeziefer (?), ich laß mich überraschen.
So ähnlich möchte ich die Anlage bauen. Auf ein Holzgerüst wird verzinkter Karnickeldraht gespannt ( sowas gibts zum Glück lokal) Darauf aber keine Folie, sondern Rasenteppich, davon habe ich etliche Meter hier seit über einem Jahr rumliegen. Bisher keine Probleme, alles noch recht stabil.
Der Rasenteppich soll die Gleise direkt aufnehmen, ob eingeschottert, gesandet, was auch immer, muß ich erstmal mit einem Probestück testen.
Es soll ja derzeit Regenzeit sein, wäre ideal zum Testen, leider regnet es nicht so, wie erhofft.
Aus Protest auf der Strasse festkleben ist aber keine so gute Idee:
Da brauche ich ja Tonnen an Sekundenkleber!
Soweit zum Stand der Dinge.
Über weiter Baufortschritte werde ich hier berichten.
MfG
Ronald
Kesselsdorfer und Lindenauer mögen diesen Beitrag
Re: Außenanlage in Afrika
Hallo Ronald,
das mit dem festkleben laß mal sein, schliesslich machen wir hier die Sauerei unter der auch die Ghanaer leiden müssen. Battli hat auch im SBF über seine speziellen Schwierigkeiten geschrieben, obwohl er mit SA tatsächlich in einer gänzlich anderen Klima.- und Wirtschaftszone lebte.
Bin mal auf deine Erfahrungen gespannt was Material und Haltbarkeit betrifft.
LG Bernd
das mit dem festkleben laß mal sein, schliesslich machen wir hier die Sauerei unter der auch die Ghanaer leiden müssen. Battli hat auch im SBF über seine speziellen Schwierigkeiten geschrieben, obwohl er mit SA tatsächlich in einer gänzlich anderen Klima.- und Wirtschaftszone lebte.
Bin mal auf deine Erfahrungen gespannt was Material und Haltbarkeit betrifft.
LG Bernd
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Re: Außenanlage in Afrika
Hallo Ronald,
sieht schon vielverspechend aus.
Da machen die Einheimische aber große Augen : Ah, Ah, what ting !!!
Bin auch schon gespannt auf den Gleisbau. Habe auch überlegt die Schienen zu drucken.
Gutes Gelingen , Grüße, Dieter
sieht schon vielverspechend aus.
Da machen die Einheimische aber große Augen : Ah, Ah, what ting !!!
Bin auch schon gespannt auf den Gleisbau. Habe auch überlegt die Schienen zu drucken.
Gutes Gelingen , Grüße, Dieter
Major Tom- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Außenanlage in Afrika
Hallo,
momentan bin ich hier Einzelkämpfer. Da ich wenig bis keinen Kontakt zu weißen Monteuren hier habe, weiß ich nicht, ob es da eventuell Interesse gibt. Bei Gelegenheit stelle ich mal eine Lok in einen Schaukasten in einem hiesigen Restaurant, mal sehen, ob sich Interessierte melden. Da viele Engländer hier sind, kann es sein, einen Modellbahner zu treffen.
MfG
Ronald
momentan bin ich hier Einzelkämpfer. Da ich wenig bis keinen Kontakt zu weißen Monteuren hier habe, weiß ich nicht, ob es da eventuell Interesse gibt. Bei Gelegenheit stelle ich mal eine Lok in einen Schaukasten in einem hiesigen Restaurant, mal sehen, ob sich Interessierte melden. Da viele Engländer hier sind, kann es sein, einen Modellbahner zu treffen.
MfG
Ronald
Re: Außenanlage in Afrika
Hallo Ronald,
interessante Epoche die du anstrebst. Zählen darunter auch die C-Kuppler, deren Führerstand meist offen war (https://dampflok.wordpress.com/2012/11/01/das-transnamib-museum/)?
Das mit den Schienenprofilen ist natürlich ärgerlich. Bezüglich 3D Druck bin ich ja eh etwas Scheu, aber sehr gespannt wenn es Neuigkeiten zu dem Härtetest deiner 3D Weichen gibt.
VG Jason
interessante Epoche die du anstrebst. Zählen darunter auch die C-Kuppler, deren Führerstand meist offen war (https://dampflok.wordpress.com/2012/11/01/das-transnamib-museum/)?
Das mit den Schienenprofilen ist natürlich ärgerlich. Bezüglich 3D Druck bin ich ja eh etwas Scheu, aber sehr gespannt wenn es Neuigkeiten zu dem Härtetest deiner 3D Weichen gibt.
VG Jason
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Re: Außenanlage in Afrika
Hallo Jason,
ein Zwilling steht bei mir schon seit Jahren auf der to do Liste.
Habe mir vor der Abreise noch 2 Piko BR 80 Fahrgestelle zugelegt, mit größeren Rädern und versetzen der Mittelachse wäre das eventuell ein passender Antrieb. Aber vorher warten noch etliche andere Dampfer auf ihre Fertigstellung.
Heute war wieder Weichenbau angesagt:
Am Stellhebel sind noch enige Korrekturen nötig, der Knick in der Stellstange dient dazu, die optimale Länge zu ermitteln.
Erster Rolltest mit einer LGB Achse war ganz zufriedenstellend, packen wir mal ein paar Wagen und Loks aus.....
MfG
Ronald
ein Zwilling steht bei mir schon seit Jahren auf der to do Liste.
Habe mir vor der Abreise noch 2 Piko BR 80 Fahrgestelle zugelegt, mit größeren Rädern und versetzen der Mittelachse wäre das eventuell ein passender Antrieb. Aber vorher warten noch etliche andere Dampfer auf ihre Fertigstellung.
Heute war wieder Weichenbau angesagt:
Am Stellhebel sind noch enige Korrekturen nötig, der Knick in der Stellstange dient dazu, die optimale Länge zu ermitteln.
Erster Rolltest mit einer LGB Achse war ganz zufriedenstellend, packen wir mal ein paar Wagen und Loks aus.....
MfG
Ronald
Re: Außenanlage in Afrika
Hallo,
die erste Weiche konnte zum Testen frei gegeben werden.
Die Teststrecke
Gar nicht so einfach, eine funktionierende Testlok zu finden. Nach der langen Fahrpause haben sich doch einige Akkus entladen, zum Glück war der Akku der B360 noch fast voll.
Zumindest mit einem Wagon war Ziehen und Schieben in alle Richtungen kein Problem.
Mal sehen, ob die Rechtsweiche auch so gut funktioniert.
MfG
Ronald
die erste Weiche konnte zum Testen frei gegeben werden.
Die Teststrecke
Gar nicht so einfach, eine funktionierende Testlok zu finden. Nach der langen Fahrpause haben sich doch einige Akkus entladen, zum Glück war der Akku der B360 noch fast voll.
Zumindest mit einem Wagon war Ziehen und Schieben in alle Richtungen kein Problem.
Mal sehen, ob die Rechtsweiche auch so gut funktioniert.
MfG
Ronald
Re: Außenanlage in Afrika
Hallo,
weiter geht es mit der Rechtsweiche:
Diesmal geht es darum, die geplante Montage von richtigen Schienenprofilen (Messing oder Alu, habe mich da noch nicht entschieden) zu simulieren.
Also Auffädeln der Schienenstühle auf das Profil, ausrichten und dann aufkleben.
Sicherlich könnte man zumindest bei der geraden Außenschiene die Schienenstühle vorher festkleben, es besteht aber die Gefahr, daß beim Einfädeln des Profils Schienenstühle beschädigt werden, einmal mit Aceton eingeklebt, fast nicht mehr zu entfernen.
MfG
Ronald
weiter geht es mit der Rechtsweiche:
Diesmal geht es darum, die geplante Montage von richtigen Schienenprofilen (Messing oder Alu, habe mich da noch nicht entschieden) zu simulieren.
Also Auffädeln der Schienenstühle auf das Profil, ausrichten und dann aufkleben.
Sicherlich könnte man zumindest bei der geraden Außenschiene die Schienenstühle vorher festkleben, es besteht aber die Gefahr, daß beim Einfädeln des Profils Schienenstühle beschädigt werden, einmal mit Aceton eingeklebt, fast nicht mehr zu entfernen.
MfG
Ronald
Re: Außenanlage in Afrika
Hallo Ronald,
die Weichen sehen gut aus. Vielleicht kannst Du Dir eine Klebe-Vorrichtung bauen.
Dann ist das nicht so eine Friemelei.
Ich denke Deine beschriebene Reihenfolge ist sinnvoll.
Wie lange braucht denn Dein Drucker für ein Weichenschwellenbett?
Grüße, Dieter
die Weichen sehen gut aus. Vielleicht kannst Du Dir eine Klebe-Vorrichtung bauen.
Dann ist das nicht so eine Friemelei.
Ich denke Deine beschriebene Reihenfolge ist sinnvoll.
Wie lange braucht denn Dein Drucker für ein Weichenschwellenbett?
Grüße, Dieter
Major Tom- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Außenanlage in Afrika
Hallo,
die Pfriemelei hält sich in Grenzen, da die 3 Schwellenbetten zusammen geklebt werden. Durch die Stege unter den Schwellen hat alles den richtigen Abstand. Die Stege kann man nach Fertigstellung der Weiche entfernen.
Eine Weiche besteht aus 3 Schwellenbetten, druckerbedingt. Jedes Schwellenbett braucht ca 2 Stunden. Bei einer Verminderung der Qualität würde es auch schneller gehen. Ist aber nicht notwendig, während ich eine Weiche baue, werden die Teile der nächsten gedruckt.
Morgen kann ich wohl die erste "richtige" Weiche montieren, wobei ich mich immer noch nicht entschieden habe, Alu oder Messingprofile.
MfG
Ronald
Nächste Befahrung, mal mit der Deutz.
die Pfriemelei hält sich in Grenzen, da die 3 Schwellenbetten zusammen geklebt werden. Durch die Stege unter den Schwellen hat alles den richtigen Abstand. Die Stege kann man nach Fertigstellung der Weiche entfernen.
Eine Weiche besteht aus 3 Schwellenbetten, druckerbedingt. Jedes Schwellenbett braucht ca 2 Stunden. Bei einer Verminderung der Qualität würde es auch schneller gehen. Ist aber nicht notwendig, während ich eine Weiche baue, werden die Teile der nächsten gedruckt.
Morgen kann ich wohl die erste "richtige" Weiche montieren, wobei ich mich immer noch nicht entschieden habe, Alu oder Messingprofile.
MfG
Ronald
Nächste Befahrung, mal mit der Deutz.
Re: Außenanlage in Afrika
Hallo Ronald
Kannst Du was über die Haltbarkeit sagen?
Gruß Heinz
Kannst Du was über die Haltbarkeit sagen?
Gruß Heinz
Heinz- Anzahl der Beiträge : 38
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Re: Außenanlage in Afrika
Hallo,
ich habe noch gar nicht angefangen, zumindest mit dem Anlagenbau.
Ich muß ca 40m² Fläche vorbereiten. Momentan befindet sich darauf ein Sand-Split Gemisch, welches ich abtragen und den Sand vom Split trennen muß. Darunter befindet sich dieser roter Laterit Boden, welcher dann für eine Umwandlung in Rasen vorbereitet werden muß.
Allerdings haben wir im Moment Außentempertauren von ca 40° mit einer für diese Jahreszeit völlig untypischen hohen Luftfeuchtigkeit von 80% und höher.
Das erschwert das Arbeiten im Freien ungemein.
Der Einsatz von lokalen "Fachkräften" endete fast im Totalverlust meines Gartenbauwerkzeuges.
Im Moment bin ich in DE, zwecks Klärung mehrere "Sachverhalte" (Nichtauszahlung meiner Rente, horrende Steuervorauszahlungen, bei 0 Euro Einkommen usw, will euch damit nicht langweilen)
Am 08.03. fliege ich voraussichtlich wieder zurück.
Über die Haltbarkeit von Druckteilen habe ich mir aber Gedanken gemacht und auch Versuche angestellt.
Der Einsatz von PLA empfiehlt sich in den Tropen nicht.
Selbst beim Einsaz nur innerhalb des Hauses, zersetzt sich das PLA.
Habe zB Untersetzer gedruckt, welches ständig irgendwelche Flüssigkeiten absondern und sich am Boden von selbst auflösen, Bilder mache ich, wenn ich wieder zurück bin.
Mit ABS, welches ich seit ca 1 Jahr im Freien lagert, gibt es, außer einem Ausbleichen, bisher keine Probleme. Wie es mit der mechanischen Haltbarkeit aussieht, muß ich mal testen.
Resin habe ich noch nicht gedruckt, bin also hier noch nicht aussagefähig.
Was auch noch zu testen wäre, wie sich das jeweilige Material nach einer farblichen Behandlung verhält, auch hierzu liegen mir noch keine Erkenntnisse vor.
Wenn die Madam mitspielt, wird es wohl erstmal eine Balkonbahn werden.
Diese wäre ganzjährig nutzbar.
Bin selber gespannt, wie es weiter geht.
In der Zwischenzeit bin ich aber nicht untätig und konstruiere Fahrzeuge, im Moment was britisches. Stichwort: Fordson Go Go Traktor
Näheres dazu später.
MfG
Ronald
ich habe noch gar nicht angefangen, zumindest mit dem Anlagenbau.
Ich muß ca 40m² Fläche vorbereiten. Momentan befindet sich darauf ein Sand-Split Gemisch, welches ich abtragen und den Sand vom Split trennen muß. Darunter befindet sich dieser roter Laterit Boden, welcher dann für eine Umwandlung in Rasen vorbereitet werden muß.
Allerdings haben wir im Moment Außentempertauren von ca 40° mit einer für diese Jahreszeit völlig untypischen hohen Luftfeuchtigkeit von 80% und höher.
Das erschwert das Arbeiten im Freien ungemein.
Der Einsatz von lokalen "Fachkräften" endete fast im Totalverlust meines Gartenbauwerkzeuges.
Im Moment bin ich in DE, zwecks Klärung mehrere "Sachverhalte" (Nichtauszahlung meiner Rente, horrende Steuervorauszahlungen, bei 0 Euro Einkommen usw, will euch damit nicht langweilen)
Am 08.03. fliege ich voraussichtlich wieder zurück.
Über die Haltbarkeit von Druckteilen habe ich mir aber Gedanken gemacht und auch Versuche angestellt.
Der Einsatz von PLA empfiehlt sich in den Tropen nicht.
Selbst beim Einsaz nur innerhalb des Hauses, zersetzt sich das PLA.
Habe zB Untersetzer gedruckt, welches ständig irgendwelche Flüssigkeiten absondern und sich am Boden von selbst auflösen, Bilder mache ich, wenn ich wieder zurück bin.
Mit ABS, welches ich seit ca 1 Jahr im Freien lagert, gibt es, außer einem Ausbleichen, bisher keine Probleme. Wie es mit der mechanischen Haltbarkeit aussieht, muß ich mal testen.
Resin habe ich noch nicht gedruckt, bin also hier noch nicht aussagefähig.
Was auch noch zu testen wäre, wie sich das jeweilige Material nach einer farblichen Behandlung verhält, auch hierzu liegen mir noch keine Erkenntnisse vor.
Wenn die Madam mitspielt, wird es wohl erstmal eine Balkonbahn werden.
Diese wäre ganzjährig nutzbar.
Bin selber gespannt, wie es weiter geht.
In der Zwischenzeit bin ich aber nicht untätig und konstruiere Fahrzeuge, im Moment was britisches. Stichwort: Fordson Go Go Traktor
Näheres dazu später.
MfG
Ronald
Major Tom mag diesen Beitrag
Re: Außenanlage in Afrika
Hallo Ronald,
zur Haltbarkeit von ABS, ich hatte mir Kappen für Zaunspfähle aus Rohr gedruckt.
Ohne Lack bleichen die aus, halten aber. Mit Lack gibt es nach vier Jahren bisher nichts zu beanstanden.
Allerdings haben wir hier keine Tropen - leider - obwohl uns die Grünen das doch
schon vor Jahren versprochen hatten Also weiter heizen ...
Viele Grüße aus dem hohen Norden
Christoph
zur Haltbarkeit von ABS, ich hatte mir Kappen für Zaunspfähle aus Rohr gedruckt.
Ohne Lack bleichen die aus, halten aber. Mit Lack gibt es nach vier Jahren bisher nichts zu beanstanden.
Allerdings haben wir hier keine Tropen - leider - obwohl uns die Grünen das doch
schon vor Jahren versprochen hatten Also weiter heizen ...
Viele Grüße aus dem hohen Norden
Christoph
_________________
„Denn wo immer der Mensch in das seit Urzeiten herrschende Gleichgewicht der Natur eingreift, wächst die Verwüstung des Lebens.“ Zitat : Tschingis Aitmatow
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